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Hundeproblem am Spielplatz Kegelhofstraße – Bezirkspolitik beschließt Maßnahmen

Freilaufende Hunde sind ein seit langem wiederkehrendes Ärgernis für die Nutzer*innen des Spielplatzes an der Kegelhofstraße. GRÜNE, SPD und CDU haben reagiert und wollen Abhilfe schaffen. Mit Beschluss eines entsprechenden Antrages im Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude Anfang Mai wird das Bezirksamt aufgerufen, den Spielplatz zur Nordseite mit Zaun, Tor und Beschilderung unter Hinweis auf das Hundeverbot auszustatten. Zusätzlich sollen nun Polizei und Hundekontrolldienst die Situation am Spielplatz stärker beobachten.

Simone Dietz, (GRÜNE), Mitglied im Regionalausschuss: „Auf der Grünfläche an der Kegelhofstraße begegnen sich spielende Kinder und Hundehalter*innen auf engstem Raum. Das erfordert insbesondere von letzteren besondere Rücksichtnahme. Da offenbar das absolute Hundeverbot auf Spielplätzen nicht ausreichend bekannt ist oder zu wenig beachtet wird, versuchen wir nun zunächst, besser darauf aufmerksam zu machen. Ich hoffe, dass das ausreicht, um eine echte Verbesserung zu erzielen.“


Sebastian Haffke (SPD), Sprecher im Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude: 
„Wir möchten, dass es auf Spielplätzen keinen Stress zwischen Hundehalter*innen und Eltern gibt. Dafür gibt es klare Regeln, an sie sich alle halten müssen. Da das beim Spielplatz Kegelhofstraße nicht ordentlich funktioniert, muss deutlicher auf die Regeln hingewiesen werden. Gut, dass wir uns hier zügig fraktionsübergreifend einigen konnten.“


Ekkehart Wersich (CDU), stv. Fraktionsvorsitzender: „Der Schutz unserer Kleinsten steht im Vordergrund – wir freuen uns über eine zeitnahe Umsetzung und die gemeinschaftliche Aktion zur Sicherung des Spielplatzes. Gleichwohl bedauern wir, dass es keine ausreichenden personellen Ressourcen gibt, die es uns ermöglichen, bei erkennbaren Missständen wirkungsvoll mit Personal vor Ort Präsenz zu zeigen.“  

Hintergrund

Der Spielplatz zwischen Kegelhofstraße und Christoph-Probst-Weg ist durch Hecken und Bäume abgegrenzt, aber nicht umzäunt. Nördlich liegt eine private Wiese, die viele Hundehalter*innen als Auslauffläche für ihre Hunde nutzen. Diese lassen ihre Tiere auch auf die Fläche des Spielplatzes laufen oder durchqueren diesen trotz geltenden Hundeverbots. Dabei kommt es regelmäßig zu Problemen mit den zusätzlich oft nicht angeleinten Hunden. Die Situation wurde zuletzt im Februar in der Eingabe eines Anwohners beklagt.

Den beschlossenen Antrag finden Sie hier.

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