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Alles klar von Langenhorn bis Hohenfelde? GRÜN-Rot stärkt den Dialog von Bezirksamt und Jugendlichen

GRÜNE und SPD setzen sich dafür ein, den Kontakt zwischen jungen Menschen und dem Bezirksamt zu verbessern. Der Bezirksamtsleiter soll dafür einmal im Quartal einen offenen Termin anbieten, zu dem Kinder und Jugendliche ihre Wünsche und Ideen für den Bezirk mit ihm besprechen können. Laut Antrag von GRÜN-Rot soll nach einem Jahr dann ausgewertet werden.

Isabel Permien (GRÜNE), Mitglied im Jugendhilfeausschuss: „In Hamburg-Nord leben über 40 000 Kinder und Jugendliche unter 18. Natürlich arbeitet die Bezirksverwaltung auch für sie! Trotzdem sind es fast ausschließlich Erwachsene, die sich zu Wort melden, wenn sie in Hamburg-Nord ein Problem haben oder etwas anregen wollen. Dabei haben junge Menschen oft andere Bedürfnisse als Erwachsene.
Mit unserer Initiative wollen wir eine regelmäßige Gelegenheit für einen Austausch zwischen Bezirksamtsleiter und jungen Menschen schaffen. Wir hoffen, dass dabei viele spannende Anregungen für Hamburg-Nord herauskommen und sind gespannt, wie sich der Dialog entwickeln wird. “

Philipp Noß (SPD), Sprecher im Jugendhilfeausschuss: „Noch immer gibt es viele institutionelle Hürden für Kinder, sich Informationen zu verschaffen und eigene Gedanken politischen Entscheidungsträgern und -trägerinnen mitzuteilen. Mit der Kinder- und Jugendlichensprechstunde wollen wir im Bezirk Hamburg-Nord zentrale Punkte der UN-Kinderrechtskonvention umsetzen. Kinder sollen so die Möglichkeit bekommen, für sich und ihre Interessen zu sprechen. Das ist für uns ein wichtiger Beitrag zur Demokratiebildung.“

Der Jugendhilfeausschuss wird auf seiner nächsten Sitzung am 27.10. einen entsprechenden Antrag diskutieren.

Hier finden Sie den Antrag: Kinder- und Jugendsprechstunde

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