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Ein Platz für alle: Parklets jetzt beantragen!

Ein paar Sitzgelegenheiten, Blumenkästen, vielleicht ein Büchertauschregal – in Hamburg-Nord wollen GRÜNE und SPD mit den sogenannten Parklets mehr Leben an den Straßenrand bringen. Nachdem die Bezirksversammlung im vergangenen Jahr die finanzielle Unterstützung beschlossen hatte, können ab sofort Parklets für den Sommer beim Bezirksamt beantragt werden.

Nadja Grichisch (GRÜNE), Bezirksabgeordnete: „Ich freue mich sehr, dass wir endlich richtig loslegen können! Nachdem das Bezirksamt die Regeln und das Antragsverfahren für die Aufstellung von Parklets festgelegt hat, können jetzt ab sofort Anträge gestellt werden. Damit Anträge noch vor der Sommerpause im Hauptausschuss beschlossen werden können, sollten Interessierte jetzt so schnell wie möglich aktiv werden.“

Lena Otto (SPD), Fraktionsvorsitzende: „Mit Parklets schaffen wir nicht nur mehr Sitzgelegenheiten, sondern auch grüne Oasen an den Straßen, an denen sich die Einwohner*innen begegnen, verweilen und entspannen können. Wir hoffen, dass viele von dieser Möglichkeit Gebrauch machen, die Lebensqualität in den Nachbarschaften nachhaltig zu steigern!“

Und so geht’s:

•    Auf der Website des Bezirksamts [Link: https://gruenlink.de/2ry3] wird der Prozess Schritt für Schritt beschrieben – von der Standortwahl, den zu erwartenden Kosten über die formalen Rahmenbedingungen bis zu einer geeigneten Bepflanzung.
•    Für die konkrete Beantragung hat das Bezirksamt auf dieser Website eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, eine Checkliste und das Antragsformular verlinkt.
•    Bei Fragen helfen die Fraktionsbüros von GRÜNEN und SPD gerne weiter!


Hintergrund
Für sogenannte Parklets werden Autoparkflächen für eine begrenzte Zeit (zunächst bis Ende Oktober 2024, Verlängerung möglich) in Anspruch genommen, um attraktive Sitzgelegenheiten direkt im Wohnumfeld zu schaffen. So entstehen Aufenthaltsmöglichkeiten für alle im öffentlichen Raum ohne Konsumzwang. Mit einer bienenfreundlichen Begrünung versehen, entstehen hochattraktive Nachbarschafts-Inseln, die die Lebensqualität der Anwohnerschaft ebenso wie die der Passant*innen erhöht.

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