Nach intensiven Gesprächen mit allen demokratischen Parteien in den vergangenen Wochen hat der Kreisvorstand der SPD Hamburg-Nord heute eine einstimmige Entscheidung getroffen: Die SPD wird Koalitionsverhandlungen mit der CDU, FDP und Volt im Bezirk aufnehmen.
Lena Otto und Alexander Kleinow, Kreisvorsitzende der SPD Hamburg-Nord,
sowie Tina Winter, Vorsitzende der SPD-Bezirksfraktion Hamburg-Nord:
„Nach der Bezirkswahl haben wir uns bewusst Zeit genommen, um mit allen demokratischen Parteien konstruktive Gespräche zu führen. Dabei war es uns besonders wichtig zu prüfen, mit wem für uns auf Bezirksebene sowohl eine vertrauensvolle Zusammenarbeit als auch eine zukunftsweisende Politik mit den richtigen Schwerpunkten möglich ist. Im Vordergrund standen für uns insbesondere eine den Bürger*innen zugewandte Bezirkspolitik, die unsere Stadtteile sozial gerecht und nachhaltig gestalten will. Ein fairer Mobilitätsmix, der niemanden gegeneinander ausspielt, sowie eine breite Bürgerbeteiligung, die die Wünsche und Anliegen der Menschen aus dem Bezirk aufgreift und mit in die Entscheidungsprozesse einbezieht, waren hierbei zentrale Themen für die SPD. Um diese Ziele zu verwirklichen, möchten wir zudem eine Bezirksamtsleitung finden, die eine solche Politik effektiv umsetzt und die Bezirksverwaltung kompetent führen kann.
Die Gespräche der letzten Wochen haben deutlich gemacht, dass unsere Vorstellungen in einer Zusammenarbeit mit CDU, FDP und Volt am besten realisierbar sind. Auf dieser Grundlage haben wir uns entschieden, in den kommenden Wochen mit den drei Parteien über eine Koalition und Politik für die kommenden fünf Jahren zu verhandeln.“