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Neubau des Bootshauses Hamburger Kanu Club: Bezirksversammlung stellt Mittel für Planung und Kostenberechnung zur Verfügung

Im Rahmen der Umgestaltung in der Hohenfelder Bucht soll das Bootshaus des Hamburger Kanu Clubs abgerissen und an anderer Stelle neu errichtet werden. Damit soll Platz für einen barrierefreien Zugang zur Alster entstehen. Die Bezirkspolitik unterstützt nun die Planung des neuen Bootshaues mit 35.000 Euro. Einen entsprechenden Antrag hat die Bezirksversammlung Hamburg-Nord vergangenen Donnerstag auf Antrag der GRÜNEN und SPD beschlossen.

Simone Dornia (GRÜNE), Sprecherin im Regionalausschuss BUHD: „Ein barrierefreier Zugang zur Alster für alle Einwohner*innen von Hohenfelde – das ist unser Ziel. Durch die Umgestaltung der Hohenfelder Bucht bietet sich jetzt eine einmalige Chance, das zu erreichen. Durch die Versetzung des Bootshauses kann der neue Fußgängerweg durch die Grünanalage bis hin zur Barcastraße weitergeführt werden. Damit die Umsetzung effizient und professionell ausgeführt werden kann, haben wir die notwendigen 35.000 Euro an Planungsgeldern zur Verfügung gestellt.

Ralf Gronau (SPD), Wahlkreisabgeordneter Uhlenhorst-Hohenfelde: „Das Geld ist bei diesem Projekt gut angelegt, um den Uhlenhorstern und Hohenfeldern einen komfortablen und barrierefreien Alsterzugang zu ermöglichen. Zudem ist es ein erster Aufschlag zur Standortsicherung des Hamburger Kanu Clubs mit seinen gut 350 Mitgliedern.“

Hintergrund:
Im Rahmen der geplanten Umgestaltung von Freiflächen in der Hohenfelder Bucht ist auch ein barrierefreier Zugang zur Alster geplant. Ein solcher Weg könnte vom Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer parallel zum Kanal unter der Hohenfelder Brücke angelegt werden. Für die entsprechende Anbindung bis zur Barcastraße müsste allerdings das existierende Bootshaus des Hamburger Kanu Clubs weichen. Der Verein und auch der Denkmalschutz haben sich mit diesem Vorgehen bereits einverstanden erklärt. Für die verlässliche Vorbereitung eines Neubaus in dem beengten Gebiet mit zahlreichen Vorgaben benötigt der Hamburger Kanu Club allerdings eine professionelle Planung und Kostenberechnung durch ein Architektur- und Ingenieursbüro.

Beschlossener Antrag

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