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Sonderfonds aufgefüllt: 15.000 Euro für interkulturelle Projekte in Hamburg-Nord

Seit 2015 gibt es in Hamburg-Nord den Sonderfonds für interkulturelle Projekte. Knapp 150.000 Euro sind aus diesem Fonds bereits an innovative Kulturprojekte ausgezahlt worden. Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage hat die Bezirksversammlung den Fonds auch in diesem Jahr wieder mit 15.000 Euro aufgefüllt. So wird die reiche, kulturelle Vielfalt in Hamburg-Nord stärker sichtbar.

Isabel Permien (GRÜNE), Sprecherin für Kultur: „Hamburg-Nord ist ein Bezirk mit einer bunten und vielfältigen Kulturszene. Damit das so bleibt legen wir großen Wert darauf, kulturelle Projekte aus allen Ecken der Welt zu fördern. Der Sonderfonds hat sich als wirksames Instrument erwiesen, mit dem wir die Kulturschaffenden ohne großen Bürokratieaufwand bei ihren Projekten finanziell unterstützen können.“

Lena Otto (SPD), kulturpolitische Sprecherin: „Es freut mich besonders, dass wir den Fonds für interkulturelle Projekte finanziell aufstocken, um den verschiedenen Kulturen in unseren Stadtteilen weiterhin die notwendige Sichtbarkeit zu geben und den interkulturellen Austausch zu fördern. Veranstaltungen wie z.B. ein Sommerfest für Nachbarschaft und Geflüchtete im September letzten Jahres, organisiert von der Lokalvertretung von „Medizin und Menschenrechte“, konnten wir durch den Fond finanziell unterstützen.“

Hintergrund
Knapp 30 Prozent der Einwohner*innen in Hamburg-Nord haben einen Migrationshintergrund. Daraus ergibt sich eine große kulturelle Vielfalt im Bezirk. Der Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport fördert mit diesem Fonds Projekte, die die Gesellschaft stärken und für Toleranz, Offenheit und Zusammenhalt im Bezirk werben!

Dazu zählen erfolgreiche Formate wie die Welcome Music Sessions in der Zinnschmelze, verschiedene Veranstaltungen im Goldbekhaus oder auch kleine Projekte wie etwa eine Veranstaltung anlässlich des mexikanischen Dia de los Muertos.

Beschlossener Antrag

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