Facebook
Twitter
Email

Überparteiliche Unterstützung für den lokalen Einzelhandel

Bezirksversammlung beschließt interfraktionell einen Maßnahmenkatalog für den Einzelhandel in Hamburg-Nord

Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord hat in ihrer Sitzung am Donnerstag, den 15. April, auf Antrag der Fraktionen GRÜNE, SPD, CDU, DIE LINKE und FDP einen Maßnahmenkatalog zur Unterstützung des lokalen Einzelhandels bei der Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie beschlossen. Mit den Maßnahmen soll der Bezirk den Einzelhandel „vor Ort“ bei der Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebs wirksam unterstützen.

Die Maßnahmen setzen besonders bei dem Abbau von bürokratischen Hürden, der Bewerbung des lokalen Angebots des Einzelhandels und der Verbesserung der Aufenthaltsqualität im Bezirk an. Mit einer Öffentlichkeitskampagne sollen die Bürgerinnen und Bürger für den Einkauf vor Ort begeistert werden. Für das lokale Handelsmarketing, die erweiterte Nutzung von Außenflächen und die Sondernutzung von öffentlichen Flächen für Kleinkunst soll auf Gebühren verzichtet werden. Unterstützung soll zudem für den Aufbau von lokalen Lastenrad-Lieferdiensten und digitalen Werbeplattformen geleistet werden. Langfristig soll im Bezirk ein professionelles Quartiersmanagement für den Einzelhandel entstehen.

Eine interfraktionelle Arbeitsgruppe des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Digitalisierung der Bezirksversammlung Hamburg-Nord hat den Maßnahmenkatalog erarbeitet und auch die Vertretungen des Einzelhandels in den Quartieren, die Interessensgemeinschaften, in die Erarbeitung eingebunden.

Die Mitglieder der „Arbeitsgruppe Einzelhandel“ des Wirtschaftsausschusses der Bezirksversammlung erklären dazu: „Die Corona-Pandemie stellt die vielen Läden und Geschäfte in Hamburg-Nord vor große Herausforderungen. Mit dem Maßnahmenkatalog möchten wir den Einzelhandel mit konkreter Unterstützung bei dem Wiedereinstieg in den Geschäftsbetrieb unterstützen und Anreize zur Förderung des Einkaufens vor Ort setzen.“

Weitere interessante Artikel

Kontakt